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Nr. 17Gelbsucht26.03.2007 - 21:20:13
Einen Einstand der besonderen Art gelang Kevin Meyer, seines Zeichens aufstrebender Junior im Dienste der 1. Herrenmannschaft, im Spiel gegen Ruswil. Es geschah im ersten Satz: Coach Remo DiClemente informierte Kevin über eine allfällige Einwechslung ohne jedoch das Zeitfenster präzise zu definieren. Es wird gemunkelt, dass Kevin dann so verdutzt über den prompten Einsatz gewesen sei (es kursierte aber auch das Gerücht, dass seine Aufmerksamkeit eher auf die weiblichen Fans von Ruswil gerichtet war und es durch die auditive Wahrnehmung seines Names zu einem sogenannten Tagtraumerwachensschockzustand kam), dass es einen - unter diesen Umständen - unvergleichlichen und zeitraubenden Kraftakt des bedauernswerten Juniors erforderte, um sich von seinem widerspenstigen Traineroberteil zu entledigen. Kevins zirkusreife Entfesslungvorstellung schien den Schiedsrichteer jedoch nicht sonderlich zu unterhalten und dauerte ihm eindeutig zu lange. So zeigte er sich „not amused“ und zückte sofort die (allseits beliebte und von einigen Spielern aktiv gesammelte) gelbe Karte; diesmal ausgestellt wegen Zeitverzögerung. Und so gelang Kevin einen doch bemerkenswerten Rekord: Er stand noch kaum ein paar Minuten auf dem Spielparkett der 2. Liga, konnte sich noch über keinen selbst erzielten Punkt freuen und war doch (wenn auch nicht Besitzer) schon Teilhaber bzw. in einem gewissen Sinne Mitverursacher einer gelben Karte. Hoffen wir, dass sich dieser Vorfall nicht negativ auf seine vielversprechende Volleyballzukunft auswirkt und andere Ereignisse sein Palmarés schmücken werden.
Es sei jedoch noch am Rande erwähnt, dass es gewisse Spieler (Piri wollte seinen Namen hier aus Datenschutzgründen nicht stehen haben) versäumt haben, den Coach über das vom Schiri geforderte speditive Einwechslungsprozedere zu informieren.
P.S.: Die Geldstrafe von 50 Fr. wurde natürlich von der Teamkasse übernommen.
P.P.S.: Kevin scheint es auch mit anderen Karten gut zu haben: An seiner erste Teilnahme am teaminternen Pokertisch zockte er alle "Routiniers" souverän ab.
Andi


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